Nach wie vor halten wir die Technologie „Glasfaser“ für das zukünftige Produkt, dass uns die notwendige Leistung bringen kann.
Würden wir noch einmal zu dem Produkt Glasfaser wechseln?
Unter dem Aspekt, wie es bei dem Anbieter Deutsche Glasfaser passiert ist, ja. Es gibt nur weniges, was uns an der Umstellung gestört hat. Oder auch bei laufenden Umstellungen stört.
Eines stört jedoch enorm, wobei das seitens der Deutschen Glasfaser, vermutlich, nur bedingt beeinflusst werden kann.
Die Ausweisung der Anschlußgebiete.
Viele Gemeinden haben schlicht und ergreifend den ein oder anderen Straßenzug vergessen einzuplanen, oder nicht richtig ausgewiesen. So bewohnt ein Hausbesitzer ein Eckgrundstück, dass über die eine Straßenseite angeschlossen werden könnte, der Anschluß findet aber nicht statt, da seine postalische Adresse auf der Querstrasse gelistet ist.
Gleiches gilt für gewerbliche Mischgebiete. Dort ist ein privater Anschluß nicht vorgesehen und wird dort auch nicht ausgebaut, egal ob der Grundstückseigentümer nun dort wohnt oder nur der Betrieb dort angesiedelt ist.
Natürlich können alle Gewerbetreibende einen entsprechenden Anschluß beantragen und sicherlich wird dieser auch ausgebaut, aber mal ehrlich, einen Internetanschluss für mindestens 249 Euro muss erst einmal verdient werden und sich auch rentieren.
Habe ich aber nur eine schwache DSL-Leitung von, vielleicht, 6 MBit und reicht dieser Anschluß eigentlich auch für das bisschen Email aus, warum sollte dann ein Anschluss für 250 Euro gebucht werden? Und, wie geschrieben, 250 Euro im Monat für einen Internet-Anschluß ist viel Geld…
Klein und mittelständische Unternehmen werden bei dem gesamten Ausbau häufig außen vor gelassen.
Ob das seitens der Gemeinden oder seitens der Deutschen Glasfaser nicht erwünscht ist, können wir nicht beurteilen. Vielleicht ist auch einfach nur ein bisschen Kompromissbereitschaft notwendig…